„Sind ja nur 24 Tage am Stück zum Durchhalten …“ Tja, leichter gesagt als getan. Denn schon am ersten Tag scheint der Inhalt des ersten Türchens nicht fertig zu werden. Und ich weiß, dass ich morgen keine zwei Türchen schaffen werde. Und dann sitze ich hier vor meinem Laptop und mir fällt nichts ein. Soll ich etwas Gemaltes der letzten Tage nehmen? Oder doch lieber etwas Neues erschaffen? Aber es ist schon elf Uhr abends, der Tag so gut wie rum, da schaffe ich nichts Neues mehr. Keine Chance. Also halte ich es einfach und schreibe darüber.
Das gestaltet sich nur leider auch nicht so einfach, denn da läuft der Fernseher nebenbei. Nichts Spannendes. Nur Snooker. Und doch lenken mich die Kommentatoren mit ihren Gesprächen ab. Konzentration auf dem Minimum.
Gibt es Alternativen? Vielleicht doch etwas Weihnachtliches? Ein Foto von irgendwas? Eine Kerze? Ein bisschen Deko? Ein anderer Blickwinkel, eine verzerrte Perspektive? Dann müsste ich aufstehen, Fotos machen, Fotos auswählen, Fotos verkleinern und hochladen und dann noch etwas dazu schreiben. Nö. Das dauert mir zu lange, denn das Bett ruft schon.
Und ich brauche noch ein Beitragsbild. Das halte ich heute sehr einfach. Das Canva-Design des Türchen-Bildes kopieren und in das entsprechende Format umwandeln. Fertig.
Das Öffnen eines Adventskalendertürchens sollte schnell gehen. Wie verhält es sich mit dem Befüllen? Wäre es nicht cool, wenn das auch schnell ginge? Der Vorteil, wenn ich etwas mit Lust und Freude mache: Die Zeit vergeht um einiges schneller. Heute morgen vor der Arbeit schon schnell den Rahmen des Adventskalenders gebaut und heute Abend den Inhalt. Dem Flow folgen, wenn er ruft.
Mal schauen, wie gut ich dem Ruf die nächsten 23 Tage folgen kann. Hauptziel: es so einfach und leicht wie möglich halten. Deswegen gebe ich der Müdigkeit jetzt nach, erstelle noch schnell das Beitragsbild und drücke dann auf den Veröffentlichen-Knopf.
Habt eine entspannte Adventszeit
Eine Antwort auf „Adventskalender 2025 – Türchen Nr. 1“