Das Jahr 2020 endete ziemlich turbulent. Ein Job, der zunehmend belastend wurde. Ein Wohnort, der sich endgültig von Süddeutschland nach Norden verlagerte. Ein Coaching, das meine eigentlichen Bedürfnisse aufdeckte. Der größte Wunsch für 2021: Ruhe in das ganz Chaos bringen und endlich auch beruflich das machen, was mir wirklich Spaß macht. Und was ist daraus geworden? Das lest ihr in diesem Jahresrückblick 2021.
Rückblick auf meine Wünsche für 2021
Den Job im Süden habe ich zum 30. April gekündigt. Stattdessen sollte es Richtung Selbstständigkeit gehen. An Ideen mangelte es nicht. Mit dem GründerCamp bekam ich einen Überblick, was es außer einer guten Idee noch alles braucht. Für den letzten Schritt zur Gründung hat es dann aber doch noch nicht gereicht. Irgendwie fühlte es sich noch nicht stimmig an. Vielleicht im nächsten Jahr.
Dafür konnte ich den Frühsommer auf meiner Dachterrasse genießen und nach und nach die Wohnung gemütlich einrichten. Durch erneutes Umräumen jetzt im Dezember habe ich auch endlich meinen Arbeitsplatz im hellsten Zimmer gefunden.
Unterm Strich hat sich mein Wunsch für 2021 also erfüllt – wenn auch nicht ganz wie gedacht. Aber ich bin innerlich ruhiger geworden. Habe mich von dreizehn Jahren Süddeutschland verabschiedet. Und bin jetzt bereit für neue Abenteuer. Doch schauen wir noch einmal genauer hin.
Mein Jahresrückblick 2021
Ein Sommer auf der Dachterrasse
Während andere in teils dunklen Büros saßen, verbrachte ich meinen Sommer wann immer möglich auf unserer Dachterrasse. 23 m2 in Richtung Westen. Ab Mittag volle Sonne. Kein großer Baum, der Schatten spendet. Dafür ein Ausblick auf den Wald rund um den Mühlenbach. Brannte die Sonne zu doll, zog ich mich unter die Markise zurück. Erst, wenn es auch dort zu heiß wurde, verzog ich mich nach drinnen.
Im Süden Deutschlands hatten wir einen vollüberdachten 2×4 m Balkon auf der Südwest-Seite. Für Gurken, Tomaten und Himbeeren die idealen Bedingungen. Auch hier wollte ich mir eine kleine, grüne Wohlfühloase anbauen. Die Mauern und das Geländer verstecken und in Mitten von Pflanzen sitzen. Ideen waren schnell gefunden, doch ohne Überdachung dem Wind und Wetter voll ausgesetzt, fielen einige gute Pflanzideen direkt weg. Also erstmal flach anfangen. Mehrmals die Blumenkästen hin- und herschieben. Nach und nach weiteren Pflanzen ein Zuhause geben. Und dann bekommt man ja auch noch die ein oder andere Pflanze geschenkt.
Eine Rose zieht in die ausrangierte Satellitenschüssel vom Vormieter
Geschenkt bekommen hat die Rose mein Mann zum Geburtstag. Kümmern darf ich mich um sie. Eigentlich stehe ich nicht so auf Rosen. Vielleicht weil sie mir zu sehr vom Natürlichen weggezüchtet wurden. Aber deswegen vernachlässigen und wohlmöglich eingehen lassen? Das kommt nicht in Frage! Jede Pflanze hat ein Recht zu leben.
Wenn man Pflanzen kauft, sind sie meistens schon aus ihren winzigen Töpfen herausgewachsen. Wie bei kleinen Kindern, die mit ihren Zehen gegen die Schuhspitzen stoßen, stoßen die Wurzeln gegen den Topf und wachsen schließlich im Kreis. Es ist also selbstverständlich, dass sie bei mir mehr Platz bekommen. Im Falle der Rose fiel die Wahl auf eine alte Satellitenschüssel des Vormieters. Mit Löchern zur Befestigung war für den Ablauf der Staunässe bereits gesorgt. Es fehlten also nur Erde, ein wenig Vlies und eine Beetumrandung. Innerhalb eines Nachmittags zogen die Rosen in ihr neues Quartier.
Pflanzen müssen Nässe abkönnen
Bereits 2020 konnte ich beobachten, dass die Blumentöpfe Dank fehlender Überdachung oft gut gefüllt mit Wasser sind – trotz Abflussloch. Jede neue Pflanze, die auf unserem Balkon einzieht, sollte also mit Nässe umgehen können. Dieses Wissen schränkt die Auswahl im Gartencenter um einiges ein und erleichtert das Entscheiden 😉
TOP: Bohnen
Bei so viel Platz auf der Dachterrasse dürfen Selbstversorgerpflanzen nicht fehlen. Gerne etwas Rankendes, um die Flecken an der Hauswand abzudecken. Was bietet sich da besser an als Rankbohnen? Vom Vorjahr hatte ich noch Feuerbohnen zum Säen. Also auf ins Gartencenter, große Blumenkübel und Erde gekauft und abwarten, was passiert.
Es passierte eine Menge. Die Feuerbohnen schossen in die Höhe. Eine Rankhilfe musste her. Mit Bambusstäben und Paketband baute ich ihnen schnell ein Gitter. Das fanden sie offensichtlich so gut, dass sie noch weiter in die Höhe schossen und schließlich mit ihren Blüten rote Tupfer aufs Grün brachten. Es dauerte nicht lange und die ersten flauschigen Stangenböhnchen zeigten sich.
FLOP: Gurken
Ich wollte es einfach ausprobieren. Denn wer sagt mir, dass es nicht doch funktionieren kann. In diesem Fall hat es jedoch nicht funktioniert. wo im Süden noch wunderbar jedes Jahr mehrere Vespergurken pro Pflanze wuchsen, wuchs dieses Jahr gerade mal eine an jeder der drei Pflanzen. Eine! Insgesamt habe ich dieses Jahr also drei Gurken geerntet.
Woran es genau lag, kann ich nur vermuten. Die fehlende Überdachung ist sicher ein Grund. Doch vielleicht war es insgesamt einfach kein Gurkenjahr. Der Juni noch sehr sonnig und warm. Juli und August dann sehr durchwachsen. Vielleicht probiere ich es 2022 einfach noch einmal. Dann vielleicht dichter an der Hauswand, damit sie wenigstens ein bisschen Schutz haben.
Auf der Suche
Der wohl größte Schritt in diesem Jahr war die Kündigung meines Jobs als Softwareentwicklerin ohne etwas Neues in Aussicht zu haben. Schon länger fühlte es sich einfach nicht mehr richtig an. Es fiel mir immer schwerer morgens gut gelaunt aufzustehen und den Firmenrechner zu starten. Da konnten die Kollegen noch so nett sein. Auch die Corona-Homeoffice-Vorzüge halfen nicht – obwohl die Entfernung Lübeck Ulm nur ein Knopfdruck war.
Den letzten entscheidenden Impuls gab mir das „PLAN B“-Coaching bei Nicola Sieverling Ende 2020. Gemeinsam schauten wir uns meine Glaubenssätze und Ängste an, Dinge, die ich als Kind gern Tat, und Tätigkeiten, die ich statt meiner aktuellen Arbeit machen wollte. Als Konsequenz blieb nur die Kündigung. Ein harter Schnitt, keine Frage. Wer gibt schon gerne einen sehr gut bezahlten Job auf. Aber Geld ist nicht alles. Und Ideen einer Selbstständigkeit geisterten schon länger in meinem Kopf herum. Jetzt war der ideale Zeitpunkt, dem zu folgen.
Gekündigt und was nun?
Doch so einfach, wie ich es mir vorgestellt habe, war es dann doch nicht. Denn eigentlich brauchte ich erstmal nur Zeit für mich. Was wollte ich wirklich? Welche Idee möchte ich konkret umsetzen? Reicht das, um genug Geld zu verdienen? Muss ich mir trotzdem noch einen Job zur Sicherung unseres Lebensunterhalts suchen?
Durch die Teilnahme am GründerCamp von Juni bis Oktober musste ich zumindest nicht direkt in einen Bewerbungsmarathon starten und lernte stattdessen die Grundlagen der Selbstständigkeit kennen. Gleichzeitig wollte ich den Sommer an der Ostsee genießen und das tun, worauf ich Lust hatte. So wurde ich im Juni auf das BlogSummit von Janneke Duijnmaijer aufmerksam und nutzte im Juli die Chance mit Judith Peters und ihren Kursen Rapid Blog Flow und The Blog Bang meinen ersten eigenen Blog aufzusetzen. Was ein Abenteuer in der Sonne auf der Dachterrasse. Aber zukünftig nur Bloggerin sein?
Abenteuer mit Bruno
Was war mit den Adventsgeschichten rund um Bruno? Irgendwie erwartet jeder für dieses Jahr eine neue Geschichte. Aber wieder genauso wie letztes Jahr? Rein online ohne Verdienst? Wie wäre es stattdessen , wenn man die Geschichte aus einem richtigen Adventskalender zieht und am Ende alles zu einem Buch zusammenbindet? Und alles so richtig professionell?
Idee super. Umsetzung naja. Denn was habe ich unterschätzt? Ich musste einen Verlag und eine Druckerei finden. Ich stellte fest, dass meine erste Idee sehr kostenintensiv war und entwickelte kurzerhand ein neues Konzept. Alles wieder von vorne. Dann brauchte natürlich jeder genauen Input. Die Lektorin den Text. Die Illustratorin Vorlagen für Figuren, Website und Werbeanzeigen. Die Druckerei das Format. Und das Marketing durfte natürlich auch nicht fehlen.
Mir ging ganz schön schnell die Puste aus. Denn wenn man alles alleine macht und alles perfekt sein soll, kostet das viel Energie und Zeit. Geschafft habe ich es trotzdem, wenn auch nicht ganz nach meinen Vorstellungen. Einige Exemplare haben es sogar unter die Leute geschafft. Und das nicht nur innerhalb der Familie. Der Großteil liegt aber noch gut verstaut bei mir Zuhause. 2022 kommt schließlich ein neuer Advent.
Musik: Der Spiegel zu meiner Gefühlswelt
Habt ihr euch eure Songliste mal genauer angesehen? Bei mir waren 2020 noch folgende Lieder ganz weit oben in der Liste:
- Zwischen Samstag und Sonntag von Elen
- Anfassen von Johannes Oerding
- Bist du okay von Mark Forster
Ganz besonders getriggert hat mich der von Mark Forster, denn offensichtlich war ich nicht okay.
Dieses Jahr sieht die Liste ganz anders aus. Viel positiver. Sie strahlt viel mehr Aufbruchstimmung aus. Deswegen dürfen unter anderem diese Lieder für mich ab sofort nicht mehr fehlen:
- Happiness von Michael Patrick Kelly
- Alles was ich hab von Fynn Kliemann
- Lissabon von Philipp Dittberner
- Irgendwann ist jetzt von Max Giesinger
- Tschau von Knappe
- Gedankenmillionäre von Nico Suave und Johannes Oerding
- Saxophon von Jan Delay
- Gute Geschichten von Max Mutzke
Sie holen mich aus jedem Tief wieder heraus. Bringen mir Leichtigkeit und gute Laune. Sie bringen mich zum Tanzen und Singen. Sie geben mir Mut und Zuversicht. Alles das, was ein hochsensibles Scannerherz ab und zu braucht.
Doch das größte musikalische Highlight ist definitiv die neue Platte von Michael Patrick Kelly: B.O.A.T.S. Endlich! Nach einer gefühlten Ewigkeit! Was er mit seiner Stimme zaubert, ist immer wieder erstaunlich, außergewöhnlich und ganz besonders berührend. Ich freue mich jetzt schon auf sein nächstes Konzert 😉
Spaziergänge: Durchatmen – Entdecken – Ideensprudel
Ohne sie würde ich eingehen. Spaziergänge. Sie bringen mich zurück in die Wirklichkeit. Sie lassen mich durchatmen. Sie helfen mir, schlechte Tage in gute zu verwandeln. Durch sie finde ich neue Ideen und Inspirationen. Da kann das Wetter noch so schlecht sein. Um ehrlich zu sein, macht es mir bei Wind und Wetter erst so richtig Spaß. Wenn sonst kaum jemand unterwegs ist. Wenn sich alle anderen lieber nach drinnen verkriechen.
Meine Lieblingsroute
Meine Lieblingsroute dieses Jahr? Definitiv durch den Wald rund um den Mühlenbach. Der allergrößte Vorteil überhaupt: Der Wald ist nur drei Minuten von der Haustür entfernt. So konnte ich kurze halbstündige Runden drehen, wenn ich wenig Zeit hatte. Oder aber ich ließ mir Zeit und meine Gedanken schweifen. Dann lauschte ich den Vögeln, entdeckte Eichhörnchen und staunte, wie eine Hummel den Boden absuchte.
Schnecken über Schnecken
Und immer wieder kreuzten Schnecken meinen Weg. Vorwiegend mit Haus. Verkapselt an Baumstämmen oder von links nach rechts kriechend auf dem Weg. War dies ein Zeichen? Schon vor einigen Jahren kam ich mit dem Krafttier Reh in Berührung. Was, wenn die Schnecke zu meinem neuen Krafttier geworden war? Wenn sie mich auf etwas aufmerksam machen wollte? Ein Blick in die Rapunzel Lounge half zu erkennen, dass der Gedanke gar nicht so abwegig war.
Blicke nicht zurück!
Gehe schnurstracks deinen Weg nach vorne und bringe dabei deine ganze Willenskraft zum Einsatz!
Nicht die Körpergröße und die Lebensbedingungen sind entscheidend, sondern die geistige Ausrichtung.
Du hast ebenso große Energieressourcen in dir wie ich; du musst sie dir nur zunutze machen.
Dein Weg ist leicht, denn du kannst alle Hindernisse umgehen oder überwinden.
Sei achtsam und gehe nicht zu schnell! Jeder Schritt will überlegt sein.
In der Ruhe und der Muse liegen die Kraft und deine schöne Zukunft. Gestalte das Leben nach deiner Fasson!
Ziehe dich zur Reflexion auch immer wieder zurück, aber tritt kraftvoll hervor, wenn die Zeit und die Umstände es verlangen!
Das Leben braucht dich und all deine Gaben, damit du deine Umwelt bereicherst.
Höre auf deine innere Stimme und bleibe zentriert!
Nichts kann dir geschehen, denn du bist gut geschützt und wohlbehütet.
Schreite voran und genieße das Leben in all seinen Facetten –
https://www.rapunzellounge.de/krafttier-schnecke/
d a s ist der Weg zum Glück!
Ideen für neue Geschichten
Während eines Herbstspaziergangs stach mir ein herabfallendes Blatt ins Auge. Es segelte förmlich hinunter. Was, wenn eine Schnecke drauf sitzen würde? Mühsam auf einen Baum hinaufgekrabbelt. Einen Ast entlang. Rauf auf ein Blatt. Dann kam ein Windstoß und achterbahnfahrend ging es hinunter. Schnell war eine Geschichte zusammengesponnen. Ich hielt sie direkt im Trello-Board fest. Damit ich später erinnere und eine richtige Geschichte daraus schreib. Passiert ist dies bis heute nicht. Aber wer weiß? Irgendwann wird der Zeitpunkt schon kommen.
#walkwithouttalk
Mein Hashtag des Jahres entstanden auf einem Spaziergang. Als Gegenentwurf zum allseits geliebten „Walk and Talk“. Denn mit wem soll ich reden, wenn ich ganz allein unterwegs bin? Und warum sollte man reden, wenn man zu zweit in der Natur unterwegs ist. Es gibt doch so viel zu entdecken. Deswegen habe ich euch ein paar Mal in meinen Insta-Stories auf meinen Spaziergängen mitgenommen. Ein Foto hier, ein kurzes Video da. Ganz ohne lange Erklärung. Manchmal noch ein Gedanke dazu. Und dann schnell in die Insta-Blase. So hatte ich Entspannung und Kreativität beim Fotografieren und ihr vielleicht ein bisschen Freude beim Ansehen 😉
„Ich zieh nur kurz die Reifen nach“
16. Mai 2021. Sonntagnachmittag. Mein Mann wollte nur kurz die Reifen nachziehen. Eigentlich eine Sache von dreißig Minuten. Nach über einer Stunde war er immer noch nicht da. Ich rief ihn an. Es klingelte. Es klingelte nur leider auch in der Wohnung 🙁 Vielleicht schraubte er noch an seinem eigenen Auto? Ich guckte schnell runter zur Garage. Niemand da. Mein Auto auch nicht. Naja, mit Jogginghose geht er normalerweise nicht unter Leute. Bestimmt machte er gerade eine Probefahrt.
Nach gut zwei Stunden kam er zur Tür herein. Nach außen recht ruhig. Mit einem Zetteln in der Hand. Ich sagte noch, das hat aber lange gedauert. Zur Antwort kam: „Dein Auto ist kaputt. Wir müssen die Versicherung anrufen.“ Wie? Was? Kaputt? Ich verstand die Welt nicht? Was war passiert?
Gut einen Kilometer von der Haustür entfernt in einer 90° Rechtskurve kam ihm ein polnischer LKW entgegen. Augenscheinlich wollte sich der Fahrer nicht mit seiner Seite begnügen und schnitt die Kurve. Mein Mann kam dank Vollbremsung zum stehen, nur leider nicht rechtzeitig. Feindkontakt vorne links. Mein kleiner roter Mini steckte unterm LKW fest. Später stellte die Polizei auch noch einen Atemalkoholwert von 1.17 Promille beim Fahrer fest. Da hatten wir wohl Glück, dass es beim Blechschaden blieb.
Es folgten Fahrten zur Werkstatt, Emails an einen Anwalt und der innere Kampf, ob altes Auto reparieren oder neues Auto kaufen. Der Mini war mein erstes Auto, das ich mit meinem eigenen, selbstverdienten Geld bezahlt hatte. Seit 2011 war es in meinem Besitz, brachte mich zur Arbeit und ab und zu auch quer durch Deutschland zur Familie. Zehn Jahre. Da wächst einem ein Auto schon ans Herz. Als Mini Clubman war es klein genug und praktisch für die Stadt und gleichzeitig groß genug, um auch mal etwas mehr zu shoppen. Doch es hatte auch seine Nachteile: keine Sitzheizung, kein Navi, kein Tempomat, kein Bluetooth, keine Knöpfe am Lenkrad. Kurzum, es war die Gelegenheit, ein wenig aufzurüsten.
Es folgte natürlich wieder ein Mini. Alle anderen Autos sind mir irgendwie zu gewöhnlich. Aus rot wurde blau. Doch diesmal nur ein One. Denn wenn man ehrlich ist, bin ich eh die meiste Zeit allein unterwegs. Und der große Pluspunkt: dieses Auto hat alles das, was der alte Mini nicht hatte. Sogar einen Abstandsautomaten. Und jeder, der das Auto sieht, ist von der Farbe begeistert. Hoffen wir also, dass nicht gleich wieder ein polnischer LKW um die Ecke kommt.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
Man sollte meinen, bei elf Artikeln ist es leicht, sich für die drei Liebsten zu entscheiden. Die ersten beiden sind tatsächlich schnell gefunden. Doch welcher ist die Nummer Drei? Gar nicht so einfach.
Erstelle dein individuelles Ideenbuch
Ich mag es, neue Dinge von Hand zu erschaffen und zwar genau so, wie ich sie brauche. Wenn sie dann noch schnell herzustellen sind, schön anzusehen sind und ich mit ihnen flexibel arbeiten kann, sind sie definitiv weiterzuempfehlen 😉
Mittlerweile sind übrigens Inhalte aus dem Ideenbuch in ihr eigenes Projektbuch umgezogen.
Sichtbarkeit vs. weiblicher Zyklus
Ein Herzensthema. Warum spielt der weibliche Zyklus in der Öffentlichkeit eine so untergeordnete Rolle?
12 von 12: Mein 12. September 2021
Ein Sonntag, wie er öfter sein könnte: mit Schnecken, die mich auf meinem Spaziergang begleiten, der Sendung mit der Maus und Formel1.
Blogartikel, die es noch nicht zur Veröffentlichung geschafft haben
Ganze 16 Blogartikel haben es nicht über den Status „Entwurf“ hinaus geschafft. Warum? Weil das Leben und Denken dazwischen kam. Nicht zu viel auf einmal. Nicht alles durcheinander. Aber anlegen kann man den Gedanken als Artikel ja schon mal. Dann geht er nicht verloren. Oh, jetzt habe ich den Zeitpunkt verpasst. So warten sie also noch auf ihre Veröffentlichung.
Hier ein kleiner Einblick in einige Arbeitstitel. Vielleicht schaffen sie es 2022, zu einem richtigen Artikel zu wachsen. Worauf habt ihr am meisten Lust?
- Walk Without Talk – Eine Methode, den Gedankenkobold zum Schweigen zu bringen
- Ich muss Privates von Beruflichem trennen
- Geboren, um zu sterben
- Entwicklungsschübe bei Babys und Erwachsenen
- Nightworking
- Mann vs. Frau vs. Mensch
Was war 2021 sonst noch los?
Meine Ziele für 2022
- Zusammen mit Julia Mack den roten Faden meiner 100000 Ideen finden.
- Ganz offiziell in die Selbstständigkeit starten.
- Im Sommer mindestens 10x in der Ostsee baden.
- Gemeinsam mit anderen schreiben, malen, oder Pilates machen, z.B. in Volkshochschulkursen. Hauptsache wieder unter Leute.
Mein Rat an mich selbst
Zergrübel nicht alles, Maria!
Maria Lohmann
Vertraue deinem Gefühl und deinen Ideen!
Dann wird schon alles gut werden!