Mein Motto 2023: Raus aus dem Anfängerstatus

Mein Motto 2022 und wie es mich beeinflusst hat

Für das Jahr 2022 gab ich mir folgenden Rat:

Zergrübel nicht alles, Maria! Vertrau deinem Gefühl und deinen Ideen! Dann wird schon alles gut werden!

Ganz schön lang. Deswegen steckte es zusammen mit meinen Zielen immer gut sichtbar auf der Rückseite meines Handys. So wurde ich immer wieder daran erinnert, innezuhalten und zu prüfen, was ich denn wirklich will. Und tatsächlich ertappte ich mich das ein oder andere Mal, als ich ein Thema schon zum x-ten Mal durchgekaute. Also gedanklich schnell einen Schritt zurück gemacht, in mich hineingehört und die Gedankenschleife durchbrochen.

Auch wenn nicht alles nach Plan lief, empfinde ich das Jahr 2022 rückblickend als relativ entspannt. Der Rat an mich selbst scheint mich innerlich beruhigt zu haben. Ob es mit nur einem der drei Sätze genauso funktioniert hätte? Ich dachte erst, der mittlere Satz „Vertrau deinem Gefühl“ wäre der entscheidendste, zielführendste Satz gewesen. Aber nach einigem hin und her überlegen, bin ich überzeugt, dass es die Kombination aller drei Sätze brauchte. Denn egal welchen Satz ich weglasse, fühlt sich der Rest nicht vollständig an.

Wie soll das Jahr 2023 werden?

Entspannt soll es werden. Und lockerleicht. Und sonnig. Und ausgeglichen. Unwichtiges darf gehen. Die wichtigen Dinge, Themen und Menschen dürfen kommen und bleiben. „Fokus auf das Wichtige.“ Klingt noch nicht so rund. Irgendwie noch zu unspezifisch.

2023 wird es auf alle Fälle bergauf gehen. Der Sonne entgegen. Die letzte eineinhalb Jahre habe ich gefühlt Anlauf genommen, ausprobiert, mich erholt, gesucht und gefunden. Jetzt darf ich auswählen und umsetzen. Die Dinge in die Hand nehmen. Raus aus dem Anfängerstatus. Zeigen, was ich alles schon gelernt habe. Rein ins Erwachsenenleben. Verantwortung für mich übernehmen. Selbst entscheiden.

Dadurch, dass ich bisher immer wieder Neues angefangen habe, bleibe ich im Anfängerstatus und somit schön brav im Hintergrund, so wie ich es gelernt habe. Tut mir aber nicht gut, weil meine Ideen groß sind. Und wachsen.

Also darf ich mich jetzt von allen Zwängen, Wünschen, etc. lösen. Ich darf mir selbst zuhören und selbstbewusst nach vorne gehen. Raus aus dem Anfängerstatus! Die nächste Stufe erklimmen. Erkennen, was ich alles schon gelernt habe.

Jede Woche mindestens ein substantieller Blogartikel gegen den Anfängerstatus

Doch was bedeutet überhaupt substantiell?

Die Internetrecherche sagt dazu Folgendes:

  1. 1. den wesentlichen Kern einer Sache betreffend
  2. 2. von äußerster Wichtigkeit für einen Sachverhalt

Okay. Aber welche Sache? Welcher Sachverhalt? Das ist wahrscheinlich mein Expertenthema. Die sogenannte Nische. Das wofür sich meine Leser – also ihr – interessiert. Das Thema, bei dem ich euch helfe.

Und welche Themen wären das in meinem Fall?

Da sind wir dann nämlich auch wieder bei „Raus aus dem Anfängerstatus“. Was möchte ich bewirken? Welches Ziel verfolge ich? Was möchte ich, als nicht mehr Anfängerin sondern als Fortgeschrittene, euch mitgeben?

In meinem Brotjob drängt sich mir immer wieder das Thema „alle sind gleich wichtig“ auf. In meinem Tagesablauf ist es „lebe mit deinem Biorhythmus, statt gegen ihn zu kämpfen“. Und zum Ausgleich wäre da noch „erschaffe, was dir Spaß und Freude bringt“.

Meine substantiellen Blogartikel

Zurück zu den substantiellen Blogartikeln. Meine aktuellen Bereiche sind Ver-Dichtungen & Geschichten, Zyklen & Rhythmen und natürlich mein Walk-without-Talk. Da sind der Biorhythmus und die Freude ganz klar drin. Das „gleich wichtig“ indirekt im Geschrieben und in den Fotos, bei denen ich gerne auf Augenhöhe mit dem Motiv gehe.

Wenn ich also jede Woche zu einem dieser Themen einen Blogartikel veröffentliche, bin ich dann schon substantiell?

Und was ist mit den persönlichen Artikeln und Artikeln wie diesem aus der Kategorie Mein Blog-Business? Die sind wohl außen vor, oder? Obwohl die Messages da bestimmt auch drin sind. Genauso die Zyklusrückblicke.

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