Zyklusrückblick 8.11. – 5.12.2022: Neue Herausforderungen

Aktualisiert am 18. Dezember 2022

Wie schnell sich ein Leben manchmal ändern kann. Nun war ich eineinhalb Jahre zu Hause, konnte meinen eigenen Rhythmus beobachten und meine eigenen Ideen umsetzen. Nun plötzlich wieder zurück ins Angestelltendasein. Früh aufstehen, während der Mann weiter krank zu Hause ausschläft. Und ganz nebenbei soll eigentlich ein Adventskalender verkauft werden. Seht selbst, wie gut oder schlecht mir die Umstellung gelungen ist.

Zurück ins Angestelltendasein

Ganz entspannt bin ich am 3. November 2022 in das Vorstellungsgespräch gegangen. Das erste Mal seit Jobsuche habe ich mir gesagt: „Maria, auch du kannst Nein sagen. Es müssen nicht immer nur die anderen entscheiden.“ Auch dass die erste Hälfte des Gesprächs für mich unerwartet auf Englisch stattfand, hat mich nicht aus der Reserve gelockt. Die Gesprächspartner waren super nett. Schon am Nachmittag kam eine positive Rückmeldung. Normalerweise dauert dies Tage. In diesem Fall scheint es auf Anhieb gepasst zu haben.

Dennoch gab ich mir eine Nacht, um wirklich sicher zu gehen, schließlich ist ein neuer Job eine große Entscheidung. Aber es fand sich einfach kein Grund dagegen. Eine 30-Stunden-Woche, damit ich weiter Zeit für Blog & Co habe – und nicht ganz so früh aufstehen muss 😉 Meine Gehaltsvorstellung wurde ohne zu murren akzeptiert – vielleicht habe ich zu wenig gefordert? Endlich wieder ein geregeltes Einkommen. Und eine Aufgabe. Sie brauchten meine Hilfe.

Alles unter einen Hut

Die erste Woche war hart. Jetlag wie er im Buche steht. Viele neue Leute. Ein sehr kaltes Büro. Werbung und Auslieferung für Brunos Adventskalender. Eine dreispurige Autobahn mit teils sehr viel Verkehr – im Dunklen noch unangenehmer. Sorgen um den Großonkel, der am Gehirn operiert wurde. Viel zu wenig Schlaf. Für eine hochsensible Person wie mich ganz schön viel auf einmal.

Es müssen also Abstriche her. Dreißig Stunden in der Woche plus täglich gut eine Stunde Fahrtzeit sind ab sofort reserviert. Die übrigbleibende Zeit will gut und sinnvoll genutzt werden. Es müssen also Abstriche her – ob ich will oder nicht.

Ruhende Blogs und Social Media und doch noch etwas geschafft

Im vorherigen Zyklus habe ich Dank The Content Society (TCS) insgesamt 10 Blogartikel geschrieben. Meine Höchstleistung. Diesen Zyklus waren es nur drei. Dementsprechend wenig ist natürlich auch auf Instagram und Facebook passiert. Für diesen Blog ist das nicht ganz so schlimm. Die empfohlenen Themen der TCS waren sehr businesslastig und das lag für mich ja jetzt erst mal auf Eis. Außerdem wurden die Accounts von Judith Peters und ihren helfenden TCS-Admins von Meta gesperrt, so dass es auf der Social Media Seite ebenfalls ruhig war. Dennoch haben es drei Blogartikel heimlich still und leise in die Öffentlichkeit geschafft.

Vertonte Ver-Dichtung

Zum ersten Mal habe ich eine Ver-Dichtung vertont und in ein Reel verwandelt. War gar nicht so schwer 🤗

Sich selbst beobachten

Früh morgens musste dieser Blogartikel raus. Er ließ sich einfach nicht aufhalten, auch wenn dies bedeutete, dass ich ein paar Minuten später zur Arbeit kam 😬

Nachtgedanken

Wenn schon nicht mehr viel Zeit bleibt, dann muss ich wohl dazu übergehen, meine Blogartikel direkt am Handy in der WordPress-App zu tippen. Und ganz nebenbei ist eine neue Kategorie entstanden., denn Nachtgedanken kommen mir öfter mal 😉

Was sonst noch so los war

Lübecker Weihnachtsmarkt

Schon ganze zwei Mal war ich auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt. Und was soll ich sagen? Ich habe ein wenig die kulinarische Vielfalt vermisst, denn aus irgendeinem Grund sind mir nur die Bratwurststände ins Auge gefallen.

Hase Ferdinand

Brunos bester Freund Hase Ferdinand hat Brunos Instagram-Stories gekapert. Hat Bruno gar nicht gemerkt. Dafür hatte ich eine tolle Unterhaltung mit Ferdinand 🙂

Erste Schritte zum Newsletter

Und damit ich euch besser über solche Themen informieren kann, habe ich im Hintergrund schon mal einen Newsletter eingerichtet. Ob ich den ersten dieses Jahr noch verschicke? Ich gebe mir aller größte Mühe. Versprechen kann ich aber nichts.

12 von 12 im November

Zum eigenen Blogartikel hat es (noch) nicht gereicht. Bilder sind aber trotzdem entstanden. Hier ist eine kleine Auswahl. Geschossen auf der Fahrt in die Heimat.

#walkwithouttalk am 20. November

Auch hier hat die Zeit (noch) nicht zum eigenen Blogartikel gereicht. Auch hier sind tolle Bilder entstanden. Auch hier möchte ich sie euch nicht vorenthalten.

Adventszeit heißt Kekse backen

Erst zusammen mit der dreijährigen Nichte und eine Woche später alleine die veganen Kekse hinterher. Lange vorgehalten haben sie nicht 😉

Adventssingen in der Kücknitzer Kirche

Früher war ich im Schulchor. Stand also selbst zu Weihnachten in der Kirche, um anderen eine Freude zu machen. Am 2. Advent habe ich den Spieß umgedreht und dem Popchor in der Kirche vor Ort gelauscht.

Der Popchor in der Kücknitzer Kirche

Motto für den nächsten Zyklus: Entspannte Weihnachten

Damit ich eben nicht von einem zum nächsten Türchen durch den Advent hetze, werde ich mir an Silkes Neinachtskalender ein Beispiel nehmen und nur das machen, was mir wirklich wichtig ist. Das bedeutet, alle TO-DOs auflisten und bewerten, wie dringend und wichtig sind sie. Was kann ich verschieben? Was kann ich sogar streichen? Aber ganz wichtig: was möchte ich wirklich umsetzen? Wem möchte ich etwas Gutes tun. Und da steht die Familie ganz vorne! Übrig bleiben am Ende hoffentlich nur die TO-WANTS und eine entspannte Weihnachtszeit.

3 Antworten auf „Zyklusrückblick 8.11. – 5.12.2022: Neue Herausforderungen“

  1. Ich wünsche dir einen guten Start im neuen Job, respektvolle Chefs, nette Kolleg*innen, Aufgaben, in die du dich schnell einfindest, die dich positiv fordern und die dir Spaß machen und dass du für dich eine gute Work-Life-Balance findest.

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