Spinne Gisbert: Kein Tropfen mehr da

Nachdem wir im Sommer 2022 den Regenmantel raus aus seiner hintersten Ecke im Kaufhaus begleitet haben, begeben wir uns nun auf eine Reise durch die Stammkneipe von Spinne Gisbert. An diesem seit Wochen verlassenen Ort dreht er gemütlich seine Runden. Ab und an klopft ein neugieriges Kind an die Schaufensterscheibe, aber sonst ist er mit sich und seinen Gedanken ganz allein. Aber ist er wirklich allein? Doch legen wir erstmal los und lernen Gisbert und seine Kneipe ein wenig kennen.


Kein Tropfen mehr da

Die Gläser noch auf den Tischen. Braune, gelbe und weiße Ränder im Inneren sind geblieben. Genau eine Woche ist es her, als Gisbert das letzte Mal an diesem Cocktailglas vorbei kam. Damals war noch eine kleine, braune Pfütze unten drin.

Heute tasten seine acht Beinchen vergebens nach einem Tropfen. Sein Körper sackt zwischen seine Beine auf den Glasboden. Er hat den Geschmack noch genau im Sinn. Süß und sauer zugleich und im Abgang etwas seltsam Herbes.

Na gut, dann eben nicht. Auf dem nächsten Tisch steht ja noch der Orangensaft. Der tut es heute auch.

Bein Nummer 1 auf der rechten Seite tastet nach dem Strohhalm. Nummer 1 auf der linken Seite zieht langsam nach. Da stößt das rechte Bein Nummer 2 gegen einen alten Faden. Dann muss er ja gar keinen neuen spinnen. Wäre jetzt aber auch nicht schlimm gewesen, schließlich hat Gisbert mehr als genug Zeit.

Spinne Gisbert krabbelt über einen Tisch in seiner Stammkneipe

Wie geht es mit Spinne Gisbert weiter?

In den nächsten Wochen wird diese Geschichte zusammen mit eurer Unterstützung wachsen. Ihr habt eine Idee, was Gisbert als nächstes erleben soll? Dann ab damit in die Kommentare und ich tue mein Bestes, dass sie für ihn Realität werden 😉

2 Antworten auf „Spinne Gisbert: Kein Tropfen mehr da“

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