Ich schnarche. Das wurde mir zumindest berichtet und dann wird das wohl auch stimmen. Das würde auch erklären, warum ich mich den ein oder anderen Morgen wie gerädert fühle. Oder warum der Hals schmerzt. Oder warum sich die Nasenschleimhäute geschwollen anfühlen. Doch all diese Symptome habe ich nicht jeden Tag. Es gibt Morgende, an denen ich super ausgeruht, voller Tatendrang aufwache. Es muss also auch Nächte geben, in denen ich nicht schnarche. Doch wo kommt das Schnarchen dann her? Was sind meine Auslöser?
Schnarche ich, weil ich zu wenig trinke?
Ich bin ein Wenigtrinker. Da kann eine Wasserflasche noch so dicht vor mir stehen, ich denke einfach nicht daran an trinken. Dieses ominöse Durstgefühl tritt einfach nicht ein. Eher esse ich etwas, als Flüssigkeit zu mir zu nehmen. Doch gibt es eine Flüssigkeitsmenge, die ich meinem Körper zuführen sollte, um nicht zu schnarchen? Ein Mindestmaß, um die Schleimhäute nicht austrocknen zu lassen?
Was ich am 12.12.2023 zu mir nahm
- 2 Scheiben Brot mit Schokolade
- 3 Kekse
- 1 Kinderriegel
- 1.5 Portionen Reis mit Erdnuss-Kokos-Sauce mit Champ., Paprika, Mangold, Zwiebeln
- 3 Stück Marzipanschokolade
- Etwa 750 ml Wasser
Die Auswirkungen meiner wasserarmen Ernährung
Schon abends vor dem Schlafengehen fühlten sich meine Nasen- und Mundschleimhäute geschwollen, ausgetrocknet an. Doch so spät noch viel zu trinken widerstrebt mir! Wer mag schon mitten in der Nacht aufwachen, nur weil er zur Toilette muss?
Der nächste Morgen: zäh, sehr zäh. obwohl der Wecker später als sonst klingelt, zieht es mich immer wieder zurück ins Traumland. Selbst der Blick ins Social Media lässt mich nicht wach und munter werden. Erst eineinhalb Stunden nach dem ersten Weckerklingeln stehe ich auf und gehe träge ins Bad. Das trübe Regenwetter draußen ist da auch keine Hilfe. So zieht sich der Vormittag weiter dahin mit wenig Elan.