Aktualisiert am 8. April 2023
Nach einem turbulenten Jahresanfang steht dieser Zyklus ganz im Sinne der Selbstfürsorge. Ziel: Entspannung. Da kam der „Happy Healthy Generator“-Kurs von Sandra Hoppenz genau richtig. Und angekommen in der Entspannung fließt ab Zyklusmitte auch wieder die Kreativität. Aber lest selbst.
Auf dem Weg zum Happy Healthy Generator
Der „Happy Healthy Generator“-Kurs von Sandra Hoppenz hat viel mit mir gemacht. Natürlich auch aufgewühlt. Aber schließlich hat er mich entspannt. Human Design. Schon erstaunlich, was man am eigenen Geburtsdatum ablesen kann. Und wie zutreffend es ist, wenn wir uns darauf einlassen. Und wie viel entspannter es das Zusammenleben machen kann.
Nun habe ich es also schwarz auf weiß: Ich bin ein emotionaler Manifestierender Generator. Morgens kommt mein Kopf schwer in Gang. Stattdessen darf ich mich ganz in Ruhe mit mir selbst bewegen. Tagsüber nur trinken oder leichte Kost, dafür am Abend die Hauptmahlzeit. Und für das Wohlbefinden darf das Singen nicht fehlen.
Auswirkungen auf die Arbeit
Und wie ich mich so im Alltag beobachte, muss ich sagen, es stimmt. Ohne großes Frühstück bin ich viel produktiver. Auch zwinge ich mich nicht mehr früh auf Arbeit zu sein, wenn das erste Meeting erst für 10 Uhr angesetzt ist. Nein, ich respektiere und akzeptiere mein morgens langsames Hirn. Gebe ihm die Zeit und Bewegung, die es braucht, und bleibe eher nachmittags/abends ein wenig länger auf Arbeit, um alles für den nächsten Tag vorzubereiten. Und das ist okay! Und was für mich okay ist, muss auch für meine Kollegen okay sein, schließlich profitieren auch sie davon, wenn ich entspannter meine Arbeit erledige.
Auswirkungen auf den Urlaub?
Für die erste Aprilwoche haben mein Mann und ich spontan Urlaub gebucht. Vier Übernachtungen mit Frühstück im Norden der Insel Rügen. Das Wochenende davor und das Osterwochenende sind wir bei meinen Eltern. Viele Mahlzeiten stehen mir bevor. Macht es alles wieder kaputt? Verfalle ich Dank Gruppenzwang wieder in alte Muster? Und kann ich mich hinterher wieder von ihnen lösen? Im nächsten Zyklusrückblick werde ich berichten.
Neues Schreibprojekt: Spinne Gisbert
In der wortwerft von Hannah Rau ist Gisbert entstanden. Eine kleine Spinne, die sich in einer verlassenen Kneipe herumtreibt. Das Fortsetzungspotential wurde direkt erkannt – als neues Adventskalender-Projekt á la Bruno Bär. Doch warum so lange warten, wenn ich jetzt die Idee habe? Die Entspannung aus dem „Happy Healthy Generator“-Kurs führt schließlich zur Entscheidung für eine neue 4000-Worte-Geschichte auf diesem Blog im Stile des Regenmantels.
Doch nur einen Teil pro Woche schreiben ist mir eigentlich zu wenig. Ganz im Sinne von „Verbrauche weniger, teile mehr“, starte ich meine eigene Challenge. Drei Teile pro Woche, dazu Beiträge und Stories auf Instagram an fünf Tagen die Woche und ein Newsletter pro Woche.
Ich bin gespannt, wie lang die Motivation neben meinem Hauptjob anhält. Unterstützung finde ich vielleicht bei ChatGPT. Immerhin hat es mich schon darauf gebracht, dass Orangensaft, der längere Zeit offen auf dem Tisch steht, sicher vergoren ist. Trinken Spinnen von ihm, werden sie wie wir Menschen betrunken. Wie es wohl Gisbert mit dem Orangensaft geht? Oder wird der Saft schon verdunstet sein, wenn er auf dem Tisch ankommt? Und was fällt ChatGPT noch ein, woran ich selbst nicht denke? Ich werde berichten.
In diesen Momenten funkelte es in meinen Augen
Habt ihr es gemerkt? Die Stimmung ist jetzt ganz schön im Keller, nicht wahr? Aber könnt ihr euch noch an die Einleitung dieses Zyklusrückblicks erinnern? „Nur ab und an funkelt es fröhlich in meinen Augen.“ Es gab also auch die guten Momente. Vielleicht nicht so viele wie in anderen Zyklen, aber es gab sie.
Der Einkaufszettel
Da lag er einfach so auf dem Waldweg. Nahezu unbeschädigt. Vermutlich beim Griff nach dem Taschentuch aus der Jackentasche gerutscht. Ein Einkaufszettel. Wer hat ihn geschrieben? Ein alleinstehender, älterer Mann? Und was soll aus den Zutaten entstehen? Gibt es Brot, Eier und Rollmops zum Abendbrot? Und sind die Pombären für die Enkel? Fragen über Fragen, auf die ich nie eine Antwort erhalten werden.
Der karierte Elefant
Am 27. März wird sie 4 Jahre alt. Meine Nichte. Während ich mit meiner Schwester telefoniere, zeichnet sie Dinge und Wesen, die wir erraten sollen. Tipps gibt es quasi keine. Auflösungen auch nicht. Die Qualle ist keine Qualle, der Schmetterling kein Schmetterling. Einzig den karierten Elefant haben wir erraten. Aber ob es wirklich ein Elefant sein sollte, weiß wohl nur meine Nichte.
Schneckenbegleitung
Endlich wieder ein Morgenspaziergang. Kraft tanken für die Arbeit. Und wer kriecht mir da über den Weg? Schnecken. Da kann der Tag nur gut werden.
Ein Ausflug nach Großenbrode
Zu guter Letzt ein wenig Statistik
- Mein Notizbuch hat sich um 17 Seiten gefüllt.
- Dabei sind 3 Blogartikelideen entstanden.
- 3 Artikel haben es bis zur Veröffentlichung geschafft:
P.S.: Warum eigentlich Zyklusrückblick?
Andere schreiben Monatsrückblicke, ich den Zyklusrückblick. So kann ich am besten Altes abschließen und Neues beginnen. Und rein zufällig stimmen Monat und Zyklus bei mir gerade einigermaßen überein. Dadurch fühle ich mich nicht ganz so anders wie die anderen mit ihrem Monatsrückblick 😉
Eine Antwort auf „Zyklusrückblick 26.2. – 26.3.2023: Zurück zur Kreativität“